100+ Samen
Die Knoblauchsrauke auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Knoblauchgenuss ohne Reue, denn der gefürchtete Geruch aus allen Poren nach dem Genuss fällt hier weg. Der knoblauchartige bis leicht pfefferige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden.
Dieses Gewächs liefert wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt. Grund genug die Qualitäten dieses Krauts einmal auszuprobieren.
Der scharfe Geschmack der Knoblauchsrauke ist auf ätherische Öle und das Glukosid Sinigrin zurückzuführen, das den Glukosiden ähnelt, die in anderen Mitgliedern der Kohlfamilie zu finden sind. Beim Kochen verflüchtigt sich allerdings der pfeffrig-knoblauchartige Geschmack. Knoblauchsrauke muss daher Speisen in rohem Zustand beigegeben werden.
Botanischer Name |
Allaria petiolata |
Standort |
Sonne, Halbschatten |
Lebensform |
winterhart, zweijährig bis mehrjährig |
Aussaat |
März bis April, Kaltkeimer und benötigen zu Beginn Frost |
Aussaatzeit Freiland |
September - Oktober |
Blütezeit |
April bis August, weiß gefärbt |
Boden |
Standorte mit nährstoffreichen und humose Böden |
Erntezeit |
April bis September |
Wuchshöhe |
30 bis 100 cm |
Anwendungsgebiete |
Erkältung, Wundheilung, Rheuma, Zahnfleischentzündung |
Essbare Teile |
Blätter, Triebe, Blüte, Samen, Wurzeln |
Tipp: Kaltkeimer – Saat etwa 3 Tage bei 10 –15°C halten und bis zur Keimung bei 0-6°C (bsp. im Kühlschrank) aufbewahren.
In der Küche sind Kräuter kaum noch wegzudenken. Sie geben Speisen erst die richtige Würze.
Diese Auslese stellt Ihnen Arten und Sorten vor, die anspruchslose Genügsamkeit mit verschwenderischer Blütenfülle kombinieren.
Sommersalate sorgen für Abwechslung auf dem Beet und sind im Sommer besonders begehrt. Damit immer genügend Köpfe erntereif sind, sät man dann neu aus, wenn die zuvor gesäten Pflanzen erste Blätter bilden